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ILLDISPOSED | EPITOME | NUCLEAR SALVATION | KADAVRIK

09.05.2013 - Berlin @ K17

Ich hoffe sehr der Olaf hat sich zum Herrentag ordentlich die Kante gegeben. Damit er dies machen kann, bin ich zum Konzi ins K17 gegangen und habe mich von schönen harten Gitarrenklängen beschallen lassen. Mein Nacken hat es mir am nächsten Tag nicht gedankt, aber diese kleine sportliche Übung habe ich äußerst genossen.

Band 1: KadavriK

Von der Band aus Wesel am Niederrhein war ich super positiv überrascht und ich habe mich die ganze Zeit gefragt warum die Jungs den undankbaren Rang der ersten Band haben mussten. Die Instrumente wurden super sauber gespielt und das Keyboard gab echt schöne Facetten in die Songs, dass mir das Herz aufging. Mal ganz davon abgesehen, das geht jetzt wieder an die Ladies, wenn 4 Schnuckelchen in einer Reihe auf der Bühne stehen und im Gleichtakt mit ihrer langen Mähne bangen und dabei sauber ihre Instrumente unter Kontrolle haben, dann ist das nicht nur ein Ohren, sondern auch ein Augenschmaus. Nach viel zu kurzen 6 Songs war der Gig dann schon vorbei und die viel zu kleine Menschenmenge konnte eine, mit dem Mund gespielte, Gitarreneinlage genießen. Für mich war diese Band des symphonic blackmetal das zweite Highlight des Abends!

Band 2: Nuclear Salvation

Sorry, aber mein erster Gedanke, als sie auf die Bühne kamen, war: ja es ist noch nicht 12…die Jungs dürfen also noch hier sein. Als sie den ersten Song dann anspielten, wünschte ich mir sie wären vor ihrer Tour als Supportband von Illdisposed nochmal in den Proberaum gegangen. Irgendwie hatten sie leider Schwierigkeiten in den Gig rein zu kommen. Die kleine Unsicherheit war aber nach dem ersten Song abgelegt und es ging musikalisch bergauf. Die junge Band hat dann ordentlichen Swedish Metal/Trash von der Bühne gefeuert. Bei einigen Songs wäre sicherlich weniger mehr gewesen, denn man muss meiner Meinung nach nicht alle Stilelemente einer Musikausrichtung in einen einzigen Song packen, aber das lernen die Jungs bestimmt noch. Ihre Instrumente haben sie auf jeden Fall beherrscht und der etwas voller gewordene Zuschauerraum konnte die ersten Banger und Mosher vorweisen.

Band 3: Epitome

Metal is the Law” schreiben sich die Jungs auf die Fahne und daran halten sie sich. Zu allererst war ich jedoch von der offenen Art des Sängers begeistert, der stets einen regen Kontakt zum Publikum suchte und diesen mit seinem geschickten Sprüchen und Ansagen auch fand. Die, für mich bisher einmalige, Fahrstuhltür des Todes hat sich eisern in mein Gedächtnis gebrannt und zaubert mir noch heute ein Schmunzeln auf die Lippen. Aber zurück zur Musik. Die Paderborner Band gibt es erst seit 2012, doch die Jungs haben eindeutig schon vorher mächtig Erfahrung gesammelt. Ihr Zusammenspiel war sauber und so was von auf dem Punkt…es war herrlich dies zu erleben. Ich hoffe mehr von ihnen zu hören und zu sehen und überhaupt!

Band 4: Illdisposed

Aua aua aua…diese Band hat mir die dezenten Nackenschmerzen am Folgetag beschert. Aber wer bei der Musik still hält, ist selber schuld. Als die Band aufspielte, gab es für mich nur noch ein Motto…“bang your fucking head!“. Mr. Subwoofer (Bo Summer) hat mal wieder echt gezeigt was er kann und auch die anderen Jungs haben gekonnt ihre Künste gezeigt. Aber kein Wunder, die Band gibt es ja auch schon seit 1991. Leider ist diese Band noch nicht zu dem Ruhm gekommen, den sie verdienen würde, denn sie kann locker mit den Großen mithalten. Als Fazit für dieses Konzi zitiere ich einen Kumpel von mir: „Allerfeinster Mid Tempo Death Metal zum Zunge schnalzen!“.

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