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AT THE GATES | TRIPTYKON | MORBUS CHRON

20.12.2014 - Berlin @ Postbahnhof

So Freunde, letzten Samstag waren der Cheffe und meine Wenigkeit mal wieder uff Trebe!!! Unser Ziel an diesem wunderschönen Abend war der Berliner Postbahnhof wo At the Gates, Triptykon und Morbus Chron zum flotten Stelldichein baten. Da ich diesmal mehr Glück mit dem Großstadtgewühl hatte, könnte ich einen Parkplatz direkt vor dem Eingang ergattern. Leider hatte dies zur Folge, dass ich etwas auf meinen Freund warten musste (naja auch egal ich hatte es ja warm und trocken und die richtige Mucke im CD Schacht)!!!

Nachdem er dann eingetrudelt war und die Jacken im Kofferraum verstaut waren konnte es endlich rein gehen. Drinnen war es bereits sehr ansehnlich gefüllt und das erste Pils des Abends ging runter wie Öl. Es war also angerichtet und die Death Metaller von Morbus Chron machten den Anfang. Da ich die Bande noch nicht gesehen hatte, war ich recht gespannt auf das Kommende!!! Aber leider bekam ich nicht das, was ich mir erhofft habe!!! Denn die Mucke war überhaupt nicht meine Baustelle (ich muss mir mal das auf Konserve geben, da geht bestimmt noch was)!!! Vielleicht lag das aber auch daran, dass Sound der mir da ins Gehör geprügelt wurde so mordsmäßig beschissen war, das kann schon gut sein. Jedenfalls konnte mich das Geschredder überhaupt nicht erwärmen!!! Einige gingen zum Gebotenen allerdings gut ab und spendeten auch mehr als nur Höflichkeitsapplaus. Ich hab mich indes nach draußen verzogen und das nächste Pils geordert.

Und nun war es aber an der Zeit für eines kleines bisschen Kälte und morbider Finsternis. Triptykon betraten nach und nach zum bedrohlichen Intro die Bühne. Also die Bühnenpräsenz vom Warrior die ist einfach unglaublich intensiv ist. Echt irre!!! Diesmal stimmte auch der Sound und so kamen die Songs umso bedrohlicher aus den Boxen. Dieser verstörende Gitarrensound und die diabolische Kälte der Songs das ist einfach Gänsehaut pur!!! Aber die Band schien an diesen Abend voll entspannt zu sein, denn ich konnte den einen oder anderen Schmunzler beobachten. Das Konzert sollte bei guten gelingen einen gewissen Götz Kühnemund gewidmet werden und bei schlechten Resonanzen aus dem Publikum sollte dann ein anderer Chefredakteur seinen Kopf für hinhalten!!! So jedenfalls in etwa der O-Ton des Warriors. Na diesen kleinen Ausflug gab es Mucketechnisch auch wieder richtig was auf die Mütze. Die Mischung aus Triptykon Material, alten Celtic Frost und Hellhammer Klassikern war genau richtig dosiert. Auch der nächste CF Klassiker wurde von einer netten Ansage begleitet!!! Nämlich das er in der Umkleide von den anderen überstimmt wurde!!! Er wollte eigentlich den Hellhammer Song „Messiah“ ins Rund prügeln, die anderen waren aber der Meinung, dass der Celtic Frost Klassiker „Innocent and Wrath/TheUsurper“ die bessere Wahl wäre. Also gesagt getan und los ging’s. Was für ein Fest für die Ohren. Wahnsinns Gig. Absolut Champions League würdig!!! Da müssen At the Gates aber mächtig viele Kohlen auflegen um das zu toppen!!!

Nach einer relativ kurzen Umbauphase ging es dann auch schon mit dem Headliner los. Ich muss ja zu meiner Schande gestehen, dass ich bisher nur das neue Zeug von At the Gates kenne und ansonsten natürlich den Namen (der Rest ist aber voll an mir vorbeigegangen). Von daher war ich mächtig auf die Darbietung gespannt. Tja und ich kann sagen, mir hat’s gefallen. Die Schweden lieferten eine gute Show und zimmerten einen Song nach dem anderen in die anwesende Meute. Der Sound war durchaus gut und so machte die ganze Sache auch richtig Spaß. Schade nur, dass der Merch Stand so wenig hergab, denn hier hätte ich doch noch eine Scheiblette erwerben wollen, aber da gab es einfach nix. Na dann eben nicht!!! Wie gesagt, die Show der Jung’s hat auf jeden Fall einen hohen Unterhaltungswert und hat mir richtig eins übergebraten. Von daher jeder Zeit gerne wieder. Und wieder ging ein starker Metal Abend viel zu schnell vorbei!!! Olaf und mir hat’s, wie immer eigentlich, richtig Laune gemacht. In diesem Sinne freu ich mich auf ein nächstes Mal. Bis denne.

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