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VITAL REMAINS | DEHUMAN | MAAT

12.07.2015 - Berlin @ K17

Vielleicht war es der Tatsache geschuldet, dass ich mir Vital Remains erst seit ca. nem halben Jahr zu Gemüte ziehe, dass ich mich freute wie ein kleines Kind zu hören: „Die Jungs kommen nach Berlin!“. Mit Maat als Local Support traf es meines Erachtens auch die richtige Truppe. Dehuman war mir bis dato kein Name, was sich im Laufe des Abends aber ändern sollte. Als man den Saal im K17 betrat, vermochte man gleich wieder umdrehen. Ich war schon lang nicht mehr da. Riecht das öfter nach überlaufenden Klo da unten? Aber was ein waschechter Metalhead ist zuckt da mit den Schultern und holt sich ein kühles Getränk. Licht aus, Spot an, Maat eröffnen.

Dies war für mich das 2. Mal die Ehre Maat live sehen zu dürfen. Und nein, rein vom Musikstil packen mich die Jungs nicht. Ich ziehe dennoch den Hut vor deren Leistung und daher ist es berechtigt, dass schon beim Opener die ersten Haare durch die Halle fliegen. Das tiefe Grollen von Sänger Thot fliegt beeindruckend durch den Saal. Der Drummer nagelt sich Schlag für Schlag in jeden Leib. Und die Gitarren… ja wo waren eigentlich die Gitarren? Die Jungs gaben eine gute Show ab. Das muss man sagen. Aber was die Soundtechnik gemacht hat frage ich mich bis heute…. Maat ließen sich davon nicht unter kriegen und zogen durch. Grundsolides gutes Set. Den Leuten hat es gefallen und auch wenn ich kein großer Fan bin nochmals Hut ab!

Nun standen Dehuman in den Startlöchern. Der erste Song ging los und mir war klar: „Schade, dass ich mir die noch nie angehört hab!“. Es war zwar nach wie vor schwierig der Band zu lauschen, da der Sound immer noch im Grunde nur aus Bass bestand, aber trotzdem kam ich auf meine Kosten. Nicht nur musikalisch beeindruckten die Belgier. Man sah das was man sehen will. Eine Band die Spaß an dem hat was sie da tut. Einen lächelnden Sänger/Basser, einen ausflippenden Drummer und 2 Gitarristen die in ihrem Bühnensound aufgehen zu schienen. Schade nur, dass der Sound nicht mitspielte. Und dennoch schafften sie es jetzt in meine heimische Setlist. Ich freue mich schon aufs nächste Mal.

Nach den beiden voran gegangenen Bands fragte man sich ob Vital Remains jetzt Opfer des heute miserablen Sounds wird oder ob sich eine vermeidliche Profiband davon nicht beeindrucken lassen wird. Da wo ich stand war es diesmal mit dem Sound erträglich. Zumindest bekam ich dort wo ích stand, von der mir so erhofften Leadklampfe, alles mit. An anderen Positionen war das nicht so der Fall. Die jetzige Besetzung der Band lies im kompletten Set so gut wie kein Kapitel aus. So spielten sie Songs aus den 90er Jahren, sowie Songs vom 2007er Album „Icons of Evil“ und gaben eine Premiere eines neuen Songs, welcher auf dem bald kommenden neuen Album sein soll. Vital Remains boten was man erwartet. So war nach einiger Zeit der Saal auch mit Blut verziert. Dem Menschen der da wichtiges Lebenselixier beim Moschen verloren hat ging es anscheinend gut und so ließen sich weder Band noch Crowd dabei stören den nach wie vor nach Klo riechenden Saal abzureißen.

Allen 3 Bands ein riesen Dank für die Darbietungen. Allerdings sollte man mal den Soundtechniker in die Schule schicken. Wenn technischer Death Metal auf dem Programm steht sollte auch die Soundtechnik funktionieren!

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