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POWERWOLF | EPICA | BEYOND THE BLACK

25.01.2017 - Berlin @ Huxleys

Warum…warum nur bin ich nach einem Powerwolf Konzert immer soooo zerschossen? Warum fehlten mir über 60€ in meinem Portemonnaie (ohne auch nur einen kleinen Fetzen Merch gekauft zu haben)? Warum roch mein Atem so penetrant nach Whiskey? Muss nen starker Abend gewesen sein, von dem allerdings anfangs noch nicht viel zu merken war, denn die von mir noch im Dezember im Vorprogramm der Scorpions noch mit wohlwollenden Worten bedachten Beyond the black nervten als Opener auf ganzer Linie. Diese zusammengecastete Möchtegern Melodic/Symphonic/Metal Truppe um die von einem Kollegen angebetete Jennifer Haben (wollen?) war einfach nur unsäglich schlecht, klinisch, ohne jeden Funken Seele und nicht den kleinsten Hauch von Heavyness. Da kann man eigentlich nur anfangen zu saufen. Achja…hätte das (durchaus entzückend anzusehende) Frontfrollein noch einmal „Heyheyhey“ ins Mikro gerülpst, wäre der Verfasser dieser Zeilen alleine dafür verantwortlich gewesen, dass diese „Band“ zu Fuß zu ihrem nächsten Auftrittsort hätte laufen müssen. Was für eine Zeitverschwendung![od]

Nachdem der Krempel von dieser unsäglichen Kasperletruppe vorher von der Bühne geräumt wurde, konnte es dann mit dem Bühnenumbau für die Niederländer Epica losgehen. Das Gesamtbild konnte sich sehen lassen und stand ganz im Zeichen des neuen Drehers „The Holographic Principle“. Als es dann sehr stimmungsvoll mit den ersten Klängen losging, hab ich erst mal gedacht ich hab was auf den Ohren! Denn der Sound der mir da entgegen schlug war auf einmal ein völlig anderer als noch bei der Vorband (ein Schelm der da Böses denkt). Aber egal denn jetzt waren Epica am Zug und sie machten von Anfang an klar, warum sie zur Speerspitze des Symphonic Metal gehören. Mit einem prima Sound (was im Huxleys nicht selbstverständlich ist) im Rücken und einer ebenso starken Lichtshow legte die Band fulminant los. Epica legten sich ordentlich in Zeug und wurden entsprechend abgefeiert. Die Herren der Schöpfung bangten um die Wette und Frontfrau Simone war bestens bei Stimme und feuerte die Anwesenden immer wieder an. Bei der Songauswahl gab‘s von meiner Seite nix zu meckern und es gab sogar einen kleinen Circlepit zu bestaunen! Und das bei Epica! Alles in allem war das ein klasse Auftritt, welcher alle zufriedengestellt haben dürfte. Und jetzt hieß es warten auf den Headliner. Um die Wartezeit zu verkürzen, schnell noch Pils geholt! [ck]

Eidola (Intro)
Edge of the blade
A phantsmic parade
Universal death squad
The essence of silence
Ascension – Dream state armageddon
Dancing in a hurricane
Unchain utopia
Cry for the moon
Sancta terra
Beyond the matrix
Consign to oblivion

Tja, wenn es mal nur eins gewesen wäre, denn mangels Absprache holte immer wieder jeder von uns zwei was dazu führte, dass wir zeitweilig jeder 3 Pils in der Kralle hatten, was natürlich den „Klatsch-Faktor“ bei den nun loslegenden Wölfen ziemlich einschränkte, doch das war relativ egal, denn alleine am ausufernden Bühnenbild konnte man sich satt sehen. Meine Güte, das ist doch noch gar nicht soo lange her, das Powerwolf beim Summerbreeze im kleinen Zelt irgendwann morgens um 2 Uhr zum Tanztee intonierten und nun…tja…angekommen! Allerdings muss ich gestehen, dass neben all dem schön und nett anzusehenden Bühnen Firlefanz (Feuersäulen, Fackeln etc.) irgendwie heute die angezogene Handbremse agierte. Attila Dorns Ansagen waren auch schon lustiger und die Setlist hatte einige Songs intus, die ich live nicht unbedingt hören muss. Versteht mich nicht falsch, denn ich bin ein glühender Verehrer der wölfischen Hartwurst Kunst, doch irgendwie wollte bei mir heute der Funke musikalisch nicht so ganz überspringen, optisch war dagegen alles mehr als im Lot und bewies, warum Powerwolf die absolute Nummer 1 Power Metal Band in Europa momentan ist…und das ist mehr als verdient. Respekt dafür! Nun warten wir mal auf ein neues Album, neue Songs und eine neue Tour, bei der dann sicherlich meine Begeisterung neu entfacht wird. [od]

Lupus daemonis (Intro)
Blessed & possessed
Amen & attack
Army of the night
Coleus sanctus
Dead boys don’t cry
Kreuzfeuer
Sacred & wild
Armata strigoi
Let there be night
Resurrection by erection
Lupus die
Werewolves of armenia
We drink your blood
Agnus die
Sanctified with dynamite
In the name of god (Deus vult)

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