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MACERATION – It Never Ends (2022)

(8.100) Clemens (8,5/10) Death Metal

 


Label: Emanzipation Productions
VÖ: 25.11.2022
Stil: Death Metal


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Dan Swanö ist wieder zurück, er war zwar nie wirklich weg, aber nun hört man die Death Metal Legende auch mal wieder growlend auf einem Todesblei-Longplayer, seit einer gefühlten Ewigkeit. Wie kommt es dazu? Die Dänischen Death Metal Urgesteine und Mitbegründer haben 30 Jahre, nach ihrem Debut, nun ihren 2ten Longplayer auf einen Silberling gebannt. Und dazu, wie genau damals Dan Swanö an den Gesang geholt.

 

Aufgenommen wurde das Ganze natürlich auch von und mit Dan Swanö und so oft wie der Name nun schon gefallen ist, so gut muss die Platte doch sein oder? Ja! Definitiv, eine Death Metal Platte wie man sie sich schon seit Jahren gewünscht hat. Wer Fan von älteren BLOODBATH ist, oder eben andere Projekte wo Herr Swanö beteiligt war wie EDGE OF SANITY, wird hier auf seine vollen Kosten kommen.

 

Brachial nach vorne preschender und gnadenlos sich in die Gehörgänge sägender Death Metal. Entweder man mag es, oder wird einfach ohne Umwege und Kompromisse an die Wand gespielt. Schnelle Gitarren, mit den nötigen Melodietouch, treffen auf ein rasantes Schlagzeug und bilden in Symbiose mit dem ikonischen Vocals eine einzigartige und Wiedererkennbare Death Metal Macht.

Anders kann man die Platte einfach nicht beschreiben und ich denke das diese vielen Fans des Death Metals das Herz vor Freude bluten lässt. Man merkt und spürt einfach das hier Profis am Werk sind und genau verstehen wie der Death Metal funktioniert und klingen muss, um eben genau diese Emotionen hervorzurufen. Dazu ist eine Spielfreude heraushörbar, sodass man das ganze am liebsten JETZT live von einer Bühne herab erleben möchte.

Ein kleiner Kritikpunkt bleibt aber dennoch, sozusagen ein Wehrmutstropfen. Die Titel sind allesamt nicht gerade abwechslungsreich, bzw. nur wenig, woran man meiner Meinung nach noch ein klein wenig hätte arbeiten können. Gerade die erste Hälfte der Scheibe hört sich so schnell und heftig durch, dass man schon glatt meinen kann, dass es sich um einen einzigen Titel gehandelt hat. Dies gehört wiederum irgendwie zum Spielstil mit dazu, aber für die volle Punktzahl hätte ich mir dennoch die ein oder andere Überraschung gewünscht. Immerhin haben die Musiker definitiv das Talent dazu.

Unterm Strich trübt dieser Fakt aber nur wenig das Gesamtergebnis! Es handelt sich ausnahmslos um eine der DEATH METAL Scheiben, die man sich für das Jahr 2022 mal angehört haben sollte, vor allem wenn man Fan genannter Bands und Musiker ist, oder einfach nur auf schnellen und bös, fiesen Death Metal steht!

Anspieltipps: „Lost In Depravity“ und „Arcane Secrets“


Bewertung: 8,5 von 10 Punkten


Tracklist:

01. Lost In Depravity
02. Epiphany Of The Past
03. Arcane Secrets
04. It Never Ends…
05. Engulfed In Agony
06. A Sacrifice Of Pity
07. On The Edge Of Nothing
08. Tender Twigs Of Innocence
09. Monolith Of The Cursed




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