Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (11/24)

Aktuelle Reviews

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an



Aktuelle Meldungen

N-P

PAGANIZER – Beyond the Macabre (2022)

(7.844) Stephan Haese (9,0/10) Old School Death Metal

 


Label: Transcending Obscurity Records
VÖ: 24.06.2022

Stil: Old School Death Metal

Facebook | Bandcamp | Instagram | Spotify | Kaufen | Metal Archives





Der schwedische Tausendsassa Rogga Johansson (u.a. RIPSPREADER, DOWN AMONG THE DEAD MEN mit Dave Ingram, REVOLTING, JOHANSSON & SPECKMANN und duzende mehr) bringt dieser Tage mit „Beyondthe Macabre“ sein nun bereits 12tes Studioalbum (hoffe ich habe mich nicht verzählt, der Backkatalog ist neben unzähligen Splitveröffentlichungen und EP`s ziemlich gewaltig) seines Flaggschiffes PAGANIZER unter die Leute.

Vornweg dürfte der Sound nicht überraschen. So wird nach wie vor auf typischen HM-2 Effekt gesetzt, typisch für so unzählige Kapellen dieser Ausrichtung und Herkunft.  Freunde von DISMEMBER, GRAVE, ENTOMBED also schon mal die Ohren gespitzt. In der Vergangenheit immer als etwas monoton an mir vorbeigegangen, überrascht „Beyond th Macabre“ durchaus mit mächtigen Riffs und einer gelungenen Mischung aus solider Hausmannskost in „old school“ Manier, sowie ab und an komplexeren Arrangements. Die absolute Überhymne der Platte dürfte die Elchtodnummer „Left behind to rot“ sein. Killer Teil! Weitere Hitgiganten dürften das etwas gedrosselte „Menschenfresser“ und „You are what you Devour“ sein, welches mit seinen Refrain an die guten alten Tage von AMON AMARTH erinnert.

Raving rhymes of rod“ fällt mit seinem Riffing etwas aus dem Rahmen. Gefällt trotz seiner untypischen Herangehensweise. Gerade ab dem Mittelteil des Tracks kommen mir Heroen wie ACANOROUS QUINTET oder EUCHARIST in dem Sinn.  In Summe eine ziemlich gelungene Frischzellenkultur für die Nackenmuskulatur. Grundsätzlich geht man im Hause PAGANIZER, eher traditionsbewusst zu Werke und verzichtet auf irgendwelche Spielereien, um eventuell mal aus der Schublade fallen zu können. Eigentlich nicht die schlechteste Einstellung, dennoch läuft man Gefahr schnell mal im Sumpf zu versacken. Den Abschluss macht „Unpeaceful End“ zusammen mit Genre-Ikone Karl Willets (BOLT THROWER, MEMORIAN). Eine recht zähe, fast doomige Nummer und eher als Hommage an die britische Todesblei-Legende zu verstehen. Dennoch eine gelungene Nummer.

PAGANIZER halten traditionsbewusst die Elchtod-Flagge in den Himmel. Keine Kompromisse. Keine Revolution. Verflucht old school und Genre typisch. That`s it!

Anspieltipps: „Left behind to rot“ und „You are what you Devour“


Bewertung: 9,0 von 10 Punkten


Tracklist:

01. Down The Path Of Decay
02. Left Behind To Rot
03. Meatpacker
04. Sleepwalker
05. Succumb To The Succubus
06. Raving Rhymes Of Rot
07. Beyond The Macabre
08. Menschenfresser
09. You Are What You Devour
10. Unpeaceful End




FESTIVAL TIPS



SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

Mottenkiste

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist