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PNEUMA HAGION – Voidgazer (2020)
(6.685) Em Zett (8,1/10) Keller Death Metal
Label: Nuclear War Now!
 VÖ: 01.12.2020
 Stil: Keller Death Metal
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 Um dem Debüt-Langeisen der Texaner von PNEUMA HAGION (nein, das ist kein Reifenhersteller) zu folgen, solltet ihr vorher eure zerschlissensten Klamotten überwerfen, denn es geht musikalisch ganz tief in die kellerartigen Katakomben. Band-Allesmacher R. wuchtet mit „Voidgazer“ einen dermaßen down-getunten Black/Doom/Death-Hybriden unter die Erdoberfläche, dass meiner einem ganz schummerig wird.
 Der Opener „Aeons Of Slumber“ holt dich mit einem Riff aus dem Erdinneren und dazu passendem MG-Dauerfeuer vom Knüppelknecht sofort ins Boot. PNEUMA HAGION verstehen es auch im weiteren Verlauf des (zugegeben recht kurzen) Albums ganz prächtig, die passende Rohheit, Schwärze und Bösartigkeit zu transportieren. Abgründig räudige Vokillz potenzieren den Fäulnis-Faktor adäquat. Zudem scheint der Drummer erfolgreich an einem erzgebirgischen Klöppelkurs teilgenommen zu haben, so präzise und songdienlich spult er sein Programm ab.
 Unter dem Strich ergibt das ein schwarzes Todesblei-Gemenge, welches keine Wünsche offenlässt. Man kann es sich sogar leisten, mit „Primordial“ den besten Song der Platte ans Ende zu packen.'
 Ergo gibt’s von mir ein fettes „Daumen-hoch“ fürs Debüt. Als Orientierungshilfe für euch seien zudem Genre-Größen wie INCANTATION, TEITANBLOOD oder auch MORBID ANGEL genannt. Also ran werte Zielgruppe.
Anspieltip: „Primordial“ 
Bewertung: 8,1 von 10 Punkten
Tracklist:
 01. Aeons Of Slumber
 02. Summoning
 03. The Black Light
 04. Timeless Darkness
 05. Anticosmic Incantations
 06. Febrile Dreams
 07. Gates To Worlds Beyond
 08. Drawn Down From The Stars
 09. Primordial


    








































































































































