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REPAID IN BLOOD – Reflective duality (2021

(6.786) Stephan Haese (7,0/10) Deathcore/ Djent


Label: Eigenproduktion
VÖ: 21.01.2021
Stil: Deathcore/ Djent

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Die Bay Area Deathcore Formation REPAIN IN BLOOD legt mit „Reflective duality“ ihren zweiten Longplayer in Eigenproduktion nach. Dabei herausgekommen ist leider nur durchschnittlicher, stark Breakdown versetzter Deathcore, der dennoch einige Lichtblicke mit sich bringt. Das „Intro“ und das darauffolgende „Wake up, Time to die“ kommen relative stumpf daher, da weiss das djentige „Thots & Purveyors“ schon mehr überzeugen. THREAT SIGNAL Frontmann Jon Howard hebt den Song noch einmal deutlich ab, mit einer eingängigen Hookline ab. Mit „He's No Good To Me Dead“ geht’s ähnlich djentartig weiter trotz etwas mehrerer Leads und schweren Breakdowns. Das fast schon epische Instrumental „Ritualistic Stoning“ lebt abermals wieder nur durch die Unterstützung aus dem Hause  THREAT SIGNAL/ KILL THE LIGHTS . Dieses Mal steuert Gitarrist Travis Montgomery ein paar coole Leadgitarren dazu, ansonsten würde auch dieser Song in der Einheit untergehen. Nunja, was soll ich sagen die Liste der entscheidenden Gäste bricht nicht ab.

So ist es ALLEGAEON Gitarrist Gregg Burgess der den Song aufwertet. Zum ersten Mal überrascht aber auch mal eine Variation in der Kost ohne Höhepunkte. Den Abschluss macht „Molotov Circumcision“ Als Gäste wirken bei diesem Song Sänger Michael Alvarez (FLUB, ex-ALTERBEAST) und Gitarrist Cameron Losch (BORN OF OSIRIS). Gerade dieser steuert wieder starke Leads ab, welchen den Song wieder etwas vom Durchschnitt abheben.

Wie die Band selbst sagt, wurde dieses Mal darüber geschrieben, was ihnen wichtig ist, diesmal sind es Menschen. Sie und alle anderen sind gleich geschaffen. Kein Album über Hass, es geht um ihre Liebe zum Land und darum, wofür es stehen sollte. Es ist kein politisches Album, es geht um Menschenrechte. Alle Menschen sind gleich geschaffen, Frauen, Kinder und Männer. Metal ist Familie. Man sollte sich alle gegenseitig unterstützen sowie alle, die Hilfe in ihren Gemeinden benötigen. Große Sache und Szene Zusammenhalt wird wohl deutlich klargestellt und großgeschrieben.

Für eine Eigenproduktion recht beachtlich, aber ohne die vielen Gäste eben auch nur Durchschnitt und eher fade. Lediglich dafür gibt es etwas Bonus. Für diese musikalische Ausrichtung ist auf jeden Fall noch etwas Luft nach oben.

Anspieltipps: „Thots & Purveyors“ und „Molotov Circumcision“


Bewertung: 7,0 von 10 Punkten


Tracklist:
01. Intro
02. Wake Up, Time To Die
03. Thots & Purveyors
04. He's No Good To Me Dead
05. Ritualistic Stoning
06. Rebel Scum
07. Dave's Not Here Man
08. Molotov Circumcision





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