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DISBELIEF – Killing Karma (2024)

(8.850) Clemens (9,0/10) Death Metal


Label: Listenable Records
VÖ: 26.04.2024
Stil: Death Metal






DISBELIEF sind zurück und präsentieren mit „Killing Karma“ ihren 11ten Longplayer. Und jeder der mich kennt, oder mein Review zu „The Symbol Of Death“ gelesen hat weiß, dass diese Truppe für mich eine der besten, wenn nicht sogar die beste Death Metal Formation aus Deutschland ist. Der leicht melancholisch, doomige Death Metal groovt einfach nur, weiß aber dennoch auch in die Fresse zu treten und lässt die Zügel dabei nicht zu schlaff hängen.

Und mit dieser Einleitung kommen wir gleich zu einer feinen kleinen Sache, die mir an „Killing Karma“ gleich beim ersten Durchlauf aufgefallen ist. Nämlich das die Truppe ein wenig, bzw. stellenweise das Tempo doch angezogen haben (z.B. „Killing Karma“, „With Deep Regret“). Es kann nur subjektiv sein, oder an den leicht präzisieren Sound liegen, aber irgendwie geht es hier einfach härter und aggressiver zur Sache und das gefällt mir sehr gut!

Wie gewohnt mangelt es aber auch nicht an den unverkennbaren und Trademark Eigenschaften, welche die Band über die Jahre etabliert hat. Vor allem „The Scream That Slowly Disappeared“ trifft da in die DISBELIEF Kerbe und punktet darüber hinaus mit klaren Gesangseinlagen und geben dem Ganzen einfach den Rest um zu überzeugen. Des Weiteren gesellen sich dazu natürlich die typischen Mid-Tempo Titel mit der gewissen Portion Melancholie und Sinn für Groove („Morbid Man“, „The Last Order“).

Die neue Platte mixt einfach perfekt „Neues“ mit „Alten“ und ich dachte nach meinem ersten Review für die Band, sie können und brauchen sich doch eigentlich kaum weiterentwickeln. Das Folgealbum „The Ground Collapses“ lehrte mich aber, dass dasselbe Schema nicht immer funktionieren kann und immer zünden muss, auch wenn die Platte keineswegs ein Reinfall war. Aber nun mit „Killing Karma“ bestätigt sich dieser Lernprozess ein 2tes Mal, da der gewohnte und gern gehörte Stil, mit ein paar kleinen Feinheiten und Änderung an gewissen Stellschrauben einfach doch davon profitiert.

Was soll ich da zum Fazit also noch Weiteres schreiben, außer das mir die Platte wirklich außerordentlich gut gefällt. Erklärend kann ich maximal noch hinzufügen, dass „The Symbol Of Death“ dennoch mein Über-Album der Band bleibt, weshalb es hier aber dennoch die verdienten 9 Punkte von 10 gibt, um dazwischen, sofern da noch Platz ist welchen zu lassen. Schade natürlich, dass es aktuell bzgl. dem Lineup einen großen Wechsel gab und dies hoffentlich dem Release nicht schaden wird, bzw. dass der Albumtitel gar die Zukunft der Band prophezeit.

Anspieltipps: „The Scream That Slowly Disappeared“


Bewertung: 9,0 von 10 Punkten


TRACKLIST

01. Reborn
02. Killing Karma
03. The Scream That Slowly Disappeared
04. With Deep Regret
05. A Leap In The Dark
06. Inhuman Whore
07. Morbid Man
08. Condemnation
09. Flash Of Inspiration
10. The End Of Gods
11. This Last Order

Bonus Tracks:
12. Millenium
13. Fragile Aeon



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