Label: Roll The Bones Records
VÖ: 02.05.2020
Stil: Heavy Metal
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Die Band habe ich zum allerersten Mal als Vorband von den großartigen Armored Saint wahrgenommen und die Jungs haben einen richtig guten Eindruck hinterlassen. Den können sie auf „Warbird“ untermauern. Guter Metal kann auch an der nächsten Ecke lauern und diese Ecke ist in Essen (Rock-City).
„Death From Within“ geht schonmal gut nach vorne los. Fette Gitarren, Doublebass und obendrauf kommt der markante Gesang von Volker Mostert. Das ist richtiger Power Metal, ohne Drachen, ohne Keyboard und Geträller. „Empire Of The Fools“ schaltet dann einen Gang runter. „Usurpation“ schippert dann in gleichen Gefilden um im Mittelteil loszuthrashen. Und damit klappt die Überleitung zum Thrashsong „Keyboard Warrior“ perfekt. „Rise Of The Underground“ könnte sich zu einem richtigen Live-Knaller entwickeln, ich seh schon die Meute vor der Bühne den Refrain mitsingen. Mit „Memento“ zeigen die Essener wie man eine achteinhalbminütigen Track macht ohne das Langeweile aufkommt.
Die Jungs wissen ganz genau was sie da machen. Und diese Qualität zieht sich durch das ganze Album. Dazu ist die Produktion schön fett und das Artwork ist der Hammer. Wer auf Bands wie Iced Earth oder auch Nevermore steht, reinhören.
Anspieltipps: „Rise Of The Underground“ und „Memento“
Bewertung: 9,0 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Death From Within
02. Empire Of The Fools
03. Usurpation
04. Keyboard Warrior
05. Rise Of The Underground
06. Breakdown
07. Memento
08. Orphan
09. Warbird
10. Cathedrals (CD-Bonus-Track)
GREYDON FIELDS – Warbird (2020)
(6.451) Marcus (9,0/10) Heavy Metal