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IRONMASTER – Thy Ancient Fire (2022)

(7.544) Clemens (10/10) Death Metal


Label: Mojoholic Records
VÖ: 11.02.2022

Stil: Death Metal

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Was passiert wenn sich Mitglieder, sowie Ex-Mitglieder von Edge Of Sanity, Dark Funeral und Scarsymmetry zusammentuen? Es brodelt in Schweden und es brodelt mal sowas von richtig, und bald wird das Death Metal Bollwerk über uns herfallen und ich freue mich darauf! Aus genannten Bands haben sich jeweils eine Person zu dem Trio unter dem Namen Ironmaster zusammengefunden und veröffentlichen Anfang Februar ihr Album „Thy Ancient Fire“.

 

Und was soll ich sagen, damit hätte ich nicht gerechnet, oder hätte ich eher vielmehr damit rechnen sollen? Schweden Death Metal der feinsten härteren Art! Durchweg drückt die Platte nach vorne, ohne Halt zu machen oder gar Langeweile aufkommen zu lassen. Die Titel fliegen einem nur so um den Schädel, wie Geschlechtsteile bei einem Gang-Bang Porno um die Hauptdarstellerin. Und es scheint kein Ende zu geben, bzw. gibt man sich die Platte liebend gerne ein paar weitere Male hin.
 

Hier gibt es einfach keine musikalischen Kompromisse und die Musik wird direkt in den Kopf geballert. Blastbeatattacken bis die Luft weg bleibt, die Gitarren schreddern einem fast den Kopf von den Schultern, wenn sich nebenbei nicht noch vorweg ein Soli direkt in das Gesicht bohrt. Dazu werden die Lyrics brachial und growlend aus den Boxen entlassen, als ob sich der Höllenschlund auf Erden eröffnet habe. Eine direkte Death Metal Platte ohne viel Drumherum, dafür aber präzise, wie man es bei dem Coverartwork, Albumnamen und Bandnamen auch erwarten würde. Dennoch fehlt es nicht an Abwechslung und Co! Immer Mal wieder werden Chöre oder Hymnische Effekte eingeworfen, sowie kleine Solis und epische Melodiepassagen eingewoben. Die 3 Männer sind eben vom Fach und das merkt man einfach.

Die Produktion der Scheibe ist saftig und knackig, einfach passend zur Musik. Besser könnte man die brachiale Gewalt der Titel, sowie die Atmosphärischen Ausflüchte auch nicht rüberbringen, bzw. bändigen. Gekonnt ist eben gekonnt und final kann man dieses Werk einfach nur jedem Death Metal Lunatic empfehlen bzw. als Tipp anraten! Für mich könnte diese Scheibe sogar schon zu Beginn des Jahres 2022 ein Anwärter auf das Album des Jahres werden. So beginne ich gerne das musikalische Jahr und werde mir die Platte nun noch paar Mal in Ruhe geben!

Anspieltipps: „Thy Ancient Fire“ und „Demonic Sovereignty“


Bewertung: 10 von 10 Punkten


Tracklist:

01. The Unbreathing
02. Thy Ancient Fire
03. Abusing The Exorable
04. Abysmal Tides
05. Defying My Own Presence
06. Eternal Riot
07. Gallery Of Existence
08. Demonic Sovereignty
09. Throne Of Ashen Bones
10. The Fall Of Aeons



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