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PURULENCY - Transcendent Unveiling Of Dimensions (2024)

(8.865) Stephan (7,0/10) Old School Death/Doom


Label: Pulverised Records/Caligari Records
VÖ: 05.04.2024
Stil: Old School Death/Doom






Ursprünglich bereits im Januar 2024 als streng limitiertes Tape (150 Einheiten) über Caligari Records, hat das Ganze jetzt über Pulverized Records noch seinen Weg auf MCD und Vinyl gefunden. Ziemlich modriges Gerumpel, was uns die aus Kingsport, Tennessee stammenden PURULENCY mit diesem Demo um die Ohren schmettern. Grundsätzlich muss man klar sagen, dass es sich hierbei um Musik für Liebhaber handelt und somit passt der Deckel nicht auf jeden Topf.

Wessen Geistes Kind hinter dem Ganzen steckt, wird schon bei den ersten Tönen deutlich. So scheinen die Herren gerade große Fans des finnischen old school Death Metal zu sein, der im Vergleich zur schwedischen Prägung immer irgendwie dreckiger und mit starkem Doom Bezug zu glänzen vermag. Parallelen zu Bands wie ABHORRENCE, DEMIGOD oder CONVULSE sind nicht von der Hand zu weisen und finden sich deutlich in Sound und Songwriting wieder. Textlich weicht die Band vom typischen Gore-Ansatz ab und konzentriert sich stattdessen auf Bilder, die sich auf „fremde“ oder vage Lovecraft-Welten beziehen. Nicht anders zu erwarten, stammt das Cover-Artwork von der finnischen Künstlerin Luxi Lahtinen (Convulse, Grave, Abhorrence usw.).

Ohne um den heißen Brei herum zu reden, ist „Transcendent Unveiling Of Dimensions“ ein solides erstes Lebenszeichen, der alle Standards erfüllt und welche für eine dreckige Underground-Veröffentlichung dieser Art erforderlich sind, soll heißen alles ziemlich speziell. Die knappen 20min Spielzeit sind auf jeden Fall ein guter Anfang. Ob man bei einem kommenden Album den Standard halten kann und zumindest mit der Genre-Konkurrenz auf Augenhöhe agiert, wird sich zeigen.

Anspieltipp: „Adrift In Festering Perpetuity“


Bewertung: 7,0 von 10 Punkten


TRACKLIST:

01. (Inside The) Arcane Hypogeum
02. Adrift In Festering Perpetuity
03. Xenolith Of Ruination
04. Devoured By The Sentient Nihility



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