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THE DARK OVERLORDS – Darkpokalpyse (2022)

(7.820) Clemens (9,0/10) Cosmic Black Metal


Label: Uprising Records
VÖ: 06.05.2022

Stil: Cosmic Black Metal

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Eine komplett anonyme Band mit mysteriöser Aura, von denen man zumindest „weiß“, dass sie ihre Herkunft in Dänemark hat. Oder zumindest wollen sie uns dies glauben wissen. Weder ein Gründungsdatum der Truppe ist bekannt, noch gibt es erkennbare Gesichter in den Bandfotos, sowie Hinweise zu den Drahtziehern in den Namen des Line-Ups. Ein bekanntes, recht aktuelles Stilmittel, vor allem im Black Metal Bereich, welches sich aber auch die großen im Musikbusiness schon längst zu nutzen machen (GHOST, SLIPKNOT). Aber irgendwann werden die Identitäten preisgegeben, es ist nur eine Frage der Zeit (siehe genannte Bands) und spätestens dann wissen wir, wer hinter THE DARK OVERLORDS steckt.

 

Und dies ist eine Frage die mich jetzt schon wurmt, da bereits die erste EP, wenn auch nicht über Zephyrs Odem, schon auf meinem persönlichen Musikradar aufgetaucht ist. Nun folgt EP Nummer 2 und hört auf dem Titel „Darkpokalypse“ und lässt den roten Faden sich weiter durch das Mysterium rund um die Band spinnen. Und da macht auch die Referenz, für Fans von u.a. IMMORTAL, wirklich sinn, da ich so den „Dänen“ ein wenig Humor bei der ganzen Sache zuschreiben würde, ähnlich wie es die Norweger mit ihrem Königreich rund um „Mighty Raven Dark“ handhaben.

 

Wer bei der Stilbeschreibung des „Cosmic Black Metal“ an die Durchstarter mit einem ähnlichen Thema von THE SPIRIT denkt, den muss ich aber evlt. enttäuschen, da THE DARK OVERLORDS die Sache ein wenig anders angehen. Da wo mir THE SPIRIT zu langatmig und träge vorkommen, preschen THE DARK OVERLORDS mit voller Wucht nach vorne! Und dies gefällt mir deutlich mehr, aber das ist natürlich Geschmackssache.

Aber gerade die Geschwindigkeit und Härte mit ein wenig DARK FUNERAL Feeling, gepaart mit dem kosmisch epischen Feeling in Sachen Melodien und Atmosphäre bei „Ritus Daemonius“ ist einfach ein Ohrenschmaus.

Dazu der perfekte Übergang zum wirklich kreativen und Abwechslungsreichen Titel „Sacrificial Chamber“, was möchte man mehr? Die Jungs vereinen von vielen Metalstilen das Beste, schicken es mit einer Kapsel in die Dunkelheit des Weltalls, wo bekanntlich niemand dich schreiben hören kann und verpacken das Resultat im Black Metal Gewand gebannt auf einer EP. Ich hoffe nur das die Jungs diese wirklich hoch gelegte Messlatte auch in Form eines kompletten Albums in dieser Höhe halten können. Geniales detailliertes Coverartwork, die perfekte Soundqualität für den Musikstil und eben Titel die einfach nur großartig sind! Zusammenfassend kann ich da nur sagen 9 von 10 Punkte!

Anspieltipps: „Ritus Daemonius“ und „Sacrificial Chamber“


Bewertung: 9,0 von 10 Punkten


Tracklist:

01. Darkpocalypse
02. Ritus Daemonius
03. Sacrificial Chamber
04. Soul Taker
05. The Ladder Of Your Demise


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