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WARPATH – Filthy bastard culture (2018)

(5.105) – Olaf (8,5/10) Groove Metal

Label: Massacre Records
VÖ: 23.11.2018
Stil: Thrash / Groove Metal


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Huch, da sind sie ja wieder! Erst verpissen sich die Norddeutschen in ihr ureigenes Hamburger Model, hauen Anfang letztes Jahr ein richtig fettes Comeback Album raus und können dieses mit „Filthy bastard culture“ fast toppen. Ja, leider nur fast, denn neben dem typischen Warpath Groovemonstern verlieren sich diesmal auch leider Totalausfälle wie das auf Deutsch vorgetragene „Nebelkrähe“, welches zwar als Bonussong eher ein Nischendasein fristet, dennoch auf dem Album zum tragen kommt und mir ziemlich die Stimmung vermieste. Freunde, habt Ihr so einen Quark echt nötig?

Doch wenn man davon absieht, ist der nunmehr siebte Output der Hanseaten eine mächtig fette Angelegenheit geworden, bei der man ungehindert die Nackenmuskulatur knacken und sich in den imaginären Moshpit ziehen lassen kann. Selbstverständlich gilt bei Warpath auch erneut wieder das Motto „stumpf ist Trumpf“, denn trotz eingängiger Songs ist das spielerische Potential genauso limitiert wie die Fähigkeit der deutschen Nationalmannschaft, schönen und attraktiven Fußball zu spielen. Doch exakt DAS ist es, was Warpath seit Jahren ausmacht und mich persönlich auch immer wieder begeistert. Ich brauche von den Jungs keine Soli, technischen Firlefanz oder Tralala-Gedöns…ein paar in die Fresse reichen da vollkommen und davon bietet „Filthy bastard culture“ eine ganze Menge. Mein persönlicher Favorit, um sich die Vorderzähne richten zu lassen? „F.U.“ Nein, ich meine damit nicht Euch, das Teil heißt einfach so und fühlt sich an, wie als wenn man von hinten eins mit dem Migränestäbchen verpasst bekommt…wie fast das ganze, ultraheavy produzierte Album, welches man sich unbedingt als Geschenk auf den vorweihnachtlichen Gabentisch hieven sollte.

Bewertung: 8,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. The world beyond (Intro)
02. Unbroken soul
03. Back to zero
04. Filthy bastard culture
05. Believe in me
06. Into the dark
07. Killing fields
08. Below the surface
09. F.U.
10. Violent starr
11. Slow motion violence
12. St.Nihil
13. Nebelkrähe (Bonus)
14. For the first time (Bonus)

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