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SABATON– The War To End All Wars (2022)

(7.678) Jano (8,0/10) Heavy Metal


Label: Nuclear Blast
VÖ: 04.03.2022
Stil: Heavy Metal

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Seit ich 2016 dazu genötigt wurde die „Last Stand“ von SABATON zu reviewen ist viel Zeit vergangen. Ich sah die Band inzwischen Live und durfte auch das 2019er Album „The Great War“ bewerten. Jetzt liegt, mit Album Nr. 10, „The War To End All Wars“ der nächste Output der Schweden vor mir. Ich sage es jetzt öffentlich.....Ich finde SABATON cool!

Das neue Album bietet, wie immer, viel bekanntes aber auch einiges Neues. Vom Sound und der gesamten Produktion her gibt es keine Weiterentwicklung. Warum auch, wenn die vorhandene Qualität schon sehr gut war und auch ist. Ein Ohrwurmfeuerwerk gibt es auch wieder und auch eine History Edition, die wieder schön die Geschichten der Songs erklärt. So, dass war das Bekannte. Kommen wir zu den Neuerungen!

Als hätten SABATON auf mich gehört hat man am Gesang gearbeitet. Dies ist das erste Album, bei dem ich die Gesangsstrukturen nicht sofort vorhersehen kann...sehr gut. Die gesamte Platte klingt auch viel durchdachter. Die Songs folgen nicht mehr dem typischen Schema des alten Songwritings. Es ist zwar alles bekannt aber überrascht einen auch.

Besonders die Keyboardeinspieler bei „Soldier Of Heaven“ und „Christmas Truce“ find ich klasse. Man hat auch mit „Stormtroopers“ nur eine schnelle Power Metal Nummer auf dem Album. Der Rest ist eher im Midtempo Bereich und wirkt extrem hymnenhaft

Die Gesamtlänge der CD beträgt fast 50 Minuten, was gut 20 Minuten mehr sind als beim letzten Mal. Gut, sie spielen auch langsamer…evtl. liegt es daran. Nein Spaß beiseite! SABATON liefern mit „The War To End All Wars“ ein wirklich starkes Album ab. Es klingt nach SABATON, es ist SABATON aber sie haben sich wirklich weiterentwickelt und klingen nicht mehr nach Handbuch.

Joakim variiert viel mehr mit seiner Stimme und seinen Gesanglinien und im Gesamten wirkt hier alles viel ernster und durchdachter, als bei den letzten Platten. Ich fange tatsächlich an SABATON ernst zu nehmen…und das hätte ich nie gedacht. Eine Steigerung ist zu erkennen und das ist auch neu.

Anspieltipps: „Soldier Of Heaven“ , „Christmas Truce“, und „Stormtroopers“

 


Bewertung: 8,0 von 10 Punkten


TRACKLIST

01. The Unkillable Soldier
02. Sarajovo
03. Stomtroopers
04. Dreadnought
05. Soldier Of Heaven
06. Hellfighters
07. Race To The Sea
08. Lady Of The Dark
09. The Valley Of Death
10. Christmas Truce
11. Versailles




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