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SIX FEET UNDER – Killing For Revenge (2024)

(8.851) Clemens (8,0/10) Death Metal


Label: Metal Blade
VÖ: 10.05.2024
Stil: Death Metal






Alter…die SFU…ist echt…Geil. Ich bin total schockiert“ flatterte auf einmal in meinem WhatsApp Verlauf und wer fleißig unsere TFTHS (Tales from the hard Side) hört weiß, dass gerade am Anfang, sowie zwischendurch, SIX FEET UNDER nie gut bei wegkamen und das zurecht und vor allem mit der verdienten 0 Punkte Klatsche für den Vorgänger „Nightmares Of The Decomposed“. Aber dass unser Cheffe Olaf mir sowas mal schreiben würde, hätte ich nie gedacht. Es liegt wohl daran, dass ich die Band abgesehen vom genannten Album und gerade wegen ihrer Anfänge mehr als gernhabe und mich als Freiwilliger für das nun kommende neue Album „Killing For Revenge“ gemeldet habe.

Und was soll ich sagen, die erste Singleauskopplung „Know-Nothing Ingrate“ versprach nicht zu viel, die Platte ist wirklich mehr als gelungen und zeigt SFU in einer Stärke, die man schon lange vermisst hat, vor allem wenn man mal die einstige Größe des Namen in der Szene bedenkt. Die Scheibe ist das komplette Gegenteil zum Vorgänger und ggf. auch wegen Diesem einfach so gut. Natürlich könnte man sagen, dass man danach eh nichts schlechteres mehr releasen könnte, bzw. alles danach nur besser sein könnte, aber nein, die Platte hat es in sich

Hier gibt es schnelle sägende Riffs, kompromisslose Kompositionen und eine wirklich gelungene old-schoolige Atmosphäre, die einen umhaut („Accomplice To Evil Deeds“). So präzise Titel, die wirklich mal nicht wie aus den Dreads daher gezogen klingen haben mir gefehlt und SFU zeigen nun auf, dass sie es doch noch können („Compulsice“). Es klingt alles ein wenig nach alten CANNIBAL CORPSE habe ich gehört und dem stimme ich auch zu („Fit Of Carnage“). Gegebenenfalls liegt es auch daran, dass wieder Jack Owen mit am Werk war, wobei das aber auch beim Vorgänger der Fall war.

Naja nichtsdestotrotz, die Scheibe gefällt und das mehr als nur gut. Und das, auch wenn ich bei „When The Moon Goes Down In Blood“ die erste Cleangesangsballade von Chris Barnes befürchtet habe, was aber zum Glück nicht der Fall war. Selbst ein von dem Debut Album stammender SIX FEET UNDER Stampfer ist mit an Bord, welcher auch entgegen des Titel „Neandethal“ wirklich groovig aus den Boxen dröhnt und Lust auf mehr macht. Einen kleinen Wermutstropfen, auch wenn Cheffe den feiert, gibt es dennoch, denn es gibt kein einziges „EEeeeeeeeeee!“ auf der Platte. Ich kann verstehen das gerade dies der Sellingpoint für viele sein könnte, aber irgendwie, wenn Sie gut klingen und gut eingesetzt waren, tat es einigen Titeln echt gut und fehlt mir hier ein wenig. (ALTER, hast du getrunken?-Olaf)

Aber naja, was möchte man aktuell noch mehr? Ich bin froh, dass SFU sich anscheinend rehabilitiert haben und zeigen, dass der Name weiterhin noch was wert sein kann! Natürlich muss und kann man sagen, dass das Rad nicht neu erfunden wird, bzw. alles irgendwie schon mal da war, was aber bei dem Death Metal Stil auch nicht schlimm ist. Vielmehr zählt für mich, dass die Platte einfach Spaß macht Sie durchzuhören und man gerne auf den Repeatbutton klickt und sind wir mal ehrlich, wer hätte gedacht das dies nochmal passieren könnte?

Anspieltipps: „Accomplice To Evil Deeds“ und „Neanderthal“


Bewertung: 8,0 von 10 Punkten


TRACKLIST

01. Know-Nothing Ingrate
02. Accomplice To Evil Deeds 
03. Ascension 
04. When The Moon Goes Down In Blood
05. Hostility Against Mankind
06. Compulsive
07. Fit Of Carnage
08. Neanderthal
09. Judgement Day
10. Bestial Savagery
11. Mass Casualty Murdercide
12. Spoils Of War
13. Hair Of The Dog




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