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SOCIAL DISORDER – Love 2 be hated (2021)

(7.182) Stephan Haese (5,5/10) Hardrock


Label: AFM Records
VÖ:18.06.2021
Stil: Hardrock

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SOCIAL DISORDER ist ein, vom schwedischen Songwriter und Multiinstrumentalisten Anders „LA“ Rönnblom ins Leben gerufenes All-Star-Projekt. Da wären unter anderem Tracii Guns (L.A. Guns), Rudy Sarzo (Quiet Riot, Ozzy Osbourne, Whitesnake), Jeff Duncan (Armored Saint), Dave Stone (Rainbow), Snowy Shaw (King Diamond, Dream Evil, Mercyful Fate), Shawn Duncan (DC4) und Leif Ehlin (Perfect Plan). Das Ganze liest sich erstmal ziemlich hochwertig und legt die Messlatte doch nicht ganz unerheblich in die Höhe.

Nunja ganz knapp beschrieben, handelt es sich „Love 2 be hated“ um ein klassisches 80er Jahre Hardrock Album, welches sound- und produktionstechnisch recht frisch und modern daherkommt. Insbesondere brilliert aber der bis dato noch unbekannte Landsmann Thomas Nordin am Mikro, der mit seiner ausdrucksstarken Stimme immer wieder für mehr Aufmerksamkeit sorgt. Progressivität ist hier nicht gefragt und auch nicht gewünscht. So geht`s immer munter auf und ab zwischen melodischen Hardrocknummern, wie der Titeltrack „love 2 be hated“ gelegendlich etwas bluesigen Geschichten wie „Down On My Knees, mal etwas flotter, wie „Out of Love“ oder „Dreaming“, klassisch balladesk wie „Windy Road“.

Ansonsten ist dieser Output trotz guter Kompositionen eher ernüchternd und es fehlen einfach die ganz großen Nummern für das Prädikat „geil“. So bleibt lediglich gute Unterhaltung stehen. Eine weniger starke Besetzung hätte vermutlich eine höhere Bewertung hervorbringen können. Diese Belegschaft allerdings hatte durchaus das Potential für stärkeres Material oder hätte eben mehr Einfluss nehmen müssen. Die Platte scheint für Rönnblom eine stark persönliche Angelegenheit gewesen zu sein.

Letztendlich ist „2Love 2 be hated“ kein schlechtes Album, aber mit dem Aufgebot muss einfach mit mehr gerechnet werden. Insbesondere Fans von den SCORPIONS (ich sag nur „Sail Away“), DIO, RAINBOW oder auch WHITESNAKE sollten mal rein hören.

Anspieltipps: „Love 2 be hated“ & „Dreaming“


Bewertung: 5,5 von 10 Punkten


TRACKLIST

01. Windy Road
02. Dreaming
03. Scars
04. Love 2 Be Hated
05. Raise A Glass
06. Sail Away
07. Down On My Knees
08. Out Of Love
09. The One
10. Wings Of Serenity





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