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SUCCUBUS – The Eternal Curse Of Existence (2023)

(8.541) Jano (8,5/10) Melodic Death Metal


Label: Boersma Records
VÖ: 13.10.2023
Stil: Melodic Death Metal






SUCCUBUS aus Neuruppin sind zurück! Am Freitag, dem 13. Oktober, erscheint nach 7 Jahren endlich das neue Album „The Eternal Curse Of Existence“. Es hat sich auch einiges getan, seit der „Into The Heptagram's Maelström“ Platte von 2016. Es gibt einige neue Gesichter in der Band und der Sound hat sich natürlich nach so langer Zeit verändert. Ich will jetzt auch nicht groß um den heißen Brei herum schreiben. Das Album wirkt sehr befreit! Also ich rede hier vom Songwriting, es wirkt nichts gekünstelt oder erzwungen...man hört hier deutlich den Spaß an der Musik. Hier und da werden kleinere Spielereien mit reingepackt, die das ganze schön auflockern. So hört man am Anfang von „Resist To Prevail“ einige Stimmen aus dem Aufnahmeprozess. Auch die cleanen Gesangsparts, die sich bei einigen Songs im Hintergrund verstecken, kommen sehr gut rüber.

Wie gesagt, es wirkt alles sehr locker und befreit, dass finde ich sehr gut. Kommen wir mal zu den Songs an sich. Im Großen und Ganzen kann man nicht meckern. Sie sind alle sehr Solide und man kann das Album ohne Probleme sehr gut durchhören. Der Mix zwischen Midtempo Nummern und schnelleren Tracks ist auch sehr gut gemacht. Am meisten hatte mich tatsächlich „The Void“ überrascht. Die Akustik Nummer hätte auch sehr gut von einer Pagan Viking Truppe kommen können. Generell gibt es auf „The Eternal Curse Of Existence“ viele akustische Parts, was ich sehr gut finde, da es hier und dort wirklich auch sehr auflockernd und erfrischend daherkommt.

Darin liegt auch die gesamte Stärke des Albums. Am besten ihr hört euch den Titeltrack „The Eternal Curse Of Existence“ an. Hier habt ihr in knapp 9 Minuten alles was das gesamte Album ausmacht. Der neue Sänger Rico macht auch eine gute Figur am Mikrofon...und ja ich habe Ihn auch schon Live gesehen. Stimmlich variiert er sehr viel und bereichert die Musik von SUCCUBUS durchaus.

So und nun noch ein paar Worte zum Sound, den finde ich nämlich leider nur Okay. Der Sound und der Mix sind für mich tatsächlich das einzige worin man sich noch verbessern könnte. Die Clean Gitarren, Bass und auch der Gesang sind gut. Mich stören tatsächlich nur die verzerrten Gitarren und die Drums... das klingt für mich teilweise sehr dumpf und bei den Drums gehen mir zu viele Sound einfach in der Gesamtheit unter...aber gut... das ist meckern auf höchstem Niveau.

Anspieltipps: „The Eternal Curse Of Existence“ und „The Void“


Bewertung: 8,5 von 10 Punkten


TRACKLIST:

01. Intro
02. Harbinger Of Death
03. Barrages Of Broken Hopes
04. The Failure Of Humanity
05. Aroused By My Sins
06. The Void
07. The Enduring Illusion
08. Resist To Prevail
09. The Darwinian Court
10. The Eternal Curse Of Existence





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