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ZORYA – Primeval (EP) (2021)

(7.295) EmZett (3/10) Post Black/Black Gaze


Label: DIY
VÖ:
10.05.2021
Stil: Post Black/Black Gaze

 

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ZORYA-Bandkopf und Multiinstrumentalist JAN OBLAK bat unser Webzine ganz unprätentiös und schmerzfrei um ein Review ihrer neuen EP „Primeval“ , um den Bekanntheitsgrad der Band hierzulande etwas zu steigern. Dem komme ich  gerne nach, hat man doch nicht allzu oft Gelegenheit, Musik aus Slowenien zu bemustern.

Zusammen mit seiner Bandpartnerin Sara Jeremic´(clean vocals/lyrics) ist der gute Jan mit ZORYA seit 2019 am Start und veröffentlichte  im Vorjahr ihre erste EP „Rusalka“. Im Mai diesen Jahres erschien nun ihre zweite Mini-Scheibe, um die es hier gehen soll.

Prägnantestes Merkmal speziell der ersten Songs ist das ellenlange Auswalzen von immer wiederkehrenden und sich wiederholenden melodiösen Akkorden und Bögen. Eine übliche oder gewohnte Songstruktur gibt es hier nicht. Die mitunter einlullenden Ambientklänge werden  aus dem Nichts durch gallig-halliges Neandertaler-Geschrei ohne erkennbare textliche Aussage unterbrochen, um dann unvermittelt wieder in ihre gewisse Chill-Out-Komfortzone zurück zu rotieren. Das wirkt auf Dauer monoton und zu vorhersehbar und kann den Rezensenten zu keiner Zeit aus dem Sessel reißen. Was ZORYA mit dieser EP musikalisch lt. Promo-Waschzettel aussagen wollen, erspare ich euch, denn Wollen und Sein klaffen auf „Primeval“ leider zu weit auseinander. Eine kleine Kursänderung erfolgt im vierten und letzten Song „Nature“, bei dem auf weiblichen Klargesang zurückgreift. Holt die Kastanien letztlich aber auch nicht mehr aus dem Feuer.

Somit wird der verständliche Wunsch der Band nach etwas mehr zwischen Alpen und Ostsee vorerst ein solcher bleiben. Sorry ZORYA. Aber wir behalten euch im Auge.

Anspieltip: Alles kann, nichts muss


Bewertung: 3 von 10 Punkten


Tracklist
01. Flies Without The Light
02. Waterfall
03. Yarilo
04. Nature





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