Label: AFM Records
VÖ: 15.09.2023
Stil: Hardrock

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Natürlich ist Danko Jones gut, natürlich macht die Truppe gute Mucke und ja, auch ich verspüre zuweilen ein Zucken im Tanzbein, wenn die Kanadier irgendwo zu hören sind. Aber…ich kann mich dem Eindruck nicht verwehren, dass sich die Mucke trotz der nachgewiesenen Qualität einfach auf jedem Album zu sehr kopiert und zu inflationär veröffentlicht wird.

Langeweile? Vielleicht ein wenig, obwohl ich natürlich zugeben muss, dass man genau das bekommt, was man bei einem Danko Jones Album erwartet. Aber Überraschungen sind halt verdammt rar gesät und da machen sich bei mir einfach Ermüdungserscheinungen breit.

Selbstverständlich ist die ganze Schose richtig gut produziert und es befinden sich auch richtig gute Songs drauf, doch reicht das, um mich vom Sofa zu hauen? Nein, denn man könnte blind in die Discographie des Trios greifen und irgendwie wäre es egal, welches Album man zu Tage fördert, da ein Wiedererkennungswert kaum vorhanden ist und nicht mit Gewissheit sagen könnte, ob Song a oder B auf Album X oder Y drauf ist.

Und sowas finde ich schade, denn eigentlich mag ich die Band wirklich sehr, bin aber langsam doch ein wenig gelangweilt. Vielleicht täte mal eine Pause ganz gut, anstatt alle 2 Jahre eine Kopie seiner Selbst auf Teufel komm raus in die Regale zu wuchten.

01. Guess who’s back
02. Good time
03. Electric sounds
04. Get high
05. Stiff competition
06. She’s my baby
07. Eye for an eye
08. I like it
09. Let’s make out
10. What goes around
11. Shake your city