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DIE Alben DES MONATS (02/24)

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Wie viel bedarf es als noch relativ unbekannte Band Aufmerksamkeit zu erregen?  Scheinbar nur vier Songs! Und diese haben es auch in sich, um den Mitbewerbern auf den deutschen Black Metal – Thron den Angstschweiß auf die Stirn zu jagen. DAEMONESQ aus dem Ruhrpott - Metal – Mekka Essen sind also bestens gerüstet. Ein Longplayer lauert ebenfalls in den Startlöchern. So steht nix mehr im Wege, um neue innovative Musik auf die Menschheit loszulassen. Grundsolide, sympathisch aber auch zielorientiert wird uns hier Rede und Antwort gestanden.

Bitte stellt Euch kurz vor. Wer seid Ihr, woher kommt Ihr und was für Musik kann man erwarten, wenn man Eure Platte kauft?

Wir sind Daemonesq aus Essen und Umgebung. Wir machen düsteren, atmosphärischen, melodischen Black Metal. Wer es nicht zu schnell, etwas episch und eher songorientiert mag ist bei uns richtig. Einfach mal reinhören….

Wie seid Ihr auf Euren Bandnamen gekommen?

Ganz klassisch durch Brainstorming innerhalb der Band. Einen Bandnamen zu finden ist heutzutage superschwer. Wer es probiert hat, wird wissen, wovon wir reden. Die Idee zum Namen Daemonesq hatte dann unsere Sängerin Raegina. Damit waren wir dann schlussendlich alle glücklich.

Wer sind Eure Vorbilder?

Unsere musikalischen Vorbilder sind innerhalb der Band durchaus verschieden. Sie reichen von klassischem Heavy Metal über Death Metal bis hin natürlich zu Black Metal aller Art. Ein paar Bands, die uns inspirieren sind z.B. Watain, Rotting Christ, Nifelheim, Dissection, Behemoth, Dimmu Borgir, Asagraum, Møl, Ultha und Heretoir.

Erzählt mal bitte ein wenig von Eurer neuen Platte und warum MUSS man diese unbedingt kaufen?

Also kaufen muss die Platte niemand. Nur wer die Musik mag, darf gerne zugreifen. Wir freuen uns, wenn viele die Musik einfach mal anchecken und sich dann, wenn es gefällt, die CD kaufen. Wir haben uns viel Mühe damit gegeben, vier Songs auszusuchen, die die ganze Bandbreite von Daemonesqs Musik repräsentieren. Es lohnt sich also, sich alle Songs mal anzuhören. Und wer, wie gesagt, auf atmosphärischen, songorientierten und melodiösen Black Metal steht und die Stimme unserer Sängerin mag, ist, denke ich, gut bei uns aufgehoben.

Wie entstehen eure Songs? Auf was legt ihr dabei besonderen Wert?

Bei uns wirft jeder Ideen für Songs in einen Topf. Ein Großteil stammt von X, unserem Gitarristen. Ich, als Drummer und Produzent der Band, bringe das Ganze dann in Form. Wichtig ist uns, dass die Songs nach vorne gehen, also Drive und Energie haben, aber gleichzeitig melodisch, eingängig und nicht zu sperrig sind, wobei es durchaus auch komplex sein darf.

Wo war bislang Euer bester Auftritt und wo würdet Ihr gerne mal spielen? Gibt es eine besondere Location oder ein bestimmtes Festival?

Wir sind ja noch eine verhältnismäßig neue Band und leider in der konzertarmen Pandemiezeit aufgewachsen. Somit konnten wir bisher nur sehr wenig Konzerte spielen und können da nicht wirklich aus Erfahrung sprechen. Ich denke unser bester Auftritt bisher war beim Endzeit Festival in der Zeche Carl. Das ist generell immer ein herrliches Ruhrpott-Heavy-Metal-Familientreffen dort.

Bevorzugt Ihr kleine Club Konzerte oder doch lieber Festivals?

Tja wenn wir das jetzt schon wüssten… Im Zweifel würde ich sagen, dass beides sicherlich seine Reize hat und wir hoffen natürlich auch beides zur Genüge spielen zu können.

Mit welchen 3 Bands würdet Ihr gerne mal auf Tour gehen oder zusammen spielen und warum?

Also z.B. bei so einem Package wie dieses Jahr im September mit Watain, Abbath, Tribulation und Bölzer wäre es schon geil, mit dabei zu sein. Und wir würden sicher gerne mit jeder Band spielen, die wir oben unter Vorbildern genannt haben.

Unsere Ende 2021 abgesagte Lucifer`s Rising Tour mit Nifelheim, Bölzer, Ultha und Knife wäre aber auch schon ziemlich optimal gewesen vom Billing her. Wir hoffen, dass die Tour 2022 dann stattfinden kann/wird.

Wie sieht es mit der Metal Szene in Eurer Heimat aus? Was für Clubs oder Bands gibt es bei Euch, die man sich unbedingt merken sollte?

Wir kommen aus dem Großraum Ruhrgebiet, speziell aus Essen. Das ist und war schon immer eine Hochburg des Metal und zwar weltweit betrachtet. Wir genießen die Szene hier und nehmen auch aktiv daran teil. Sei es durch die zahlreichen Konzerte und Festivals, die hier normalerweise stattfinden, oder die bekannten Bars/Clubs wie Nord, Turock etc., die wir auch gerne besuchen. Als Ruhrpottler*in ist man metalmäßig schon ziemlich gesegnet.

Was halten Eure Eltern von Eurer Band und der Musik?

Eine Frage, die wir uns glaube ich, nie selbst stellen würden. Einige aus unserer Band sind selbst Eltern und natürlich mögen die unsere Musik. Ich denke, dass unsere Eltern die Musik akzeptieren aber nie privat auflegen würden.

Was bevorzugt ihr zu trinken? Bier oder eher Whiskey? Welche Sorte und warum?

Innerhalb der Band wird gerne Bier und Wein getrunken. Aber mal ein guter Whiskey, Longdrink oder Cocktail sind sicher auch nicht zu verachten.

Nach der Veröffentlichung dieses großartigen Albums, was sind eure Pläne?

Mit der EP haben wir ja gerade das Licht der Metalwelt zu erblickt und damit ein paar Leute auf uns aufmerksam gemacht. Ein Album steht aber quasi schon fertig in den Startlöchern. Wir waren in der Pandemiezeit sehr fleißig. Aber wie und mit wem wir das dann veröffentlichen, wird sich erst demnächst entscheiden.

Zum Abschluss, ihr könnt ein paar letzte Worte an unsere Leser richten.

Es geht uns nicht darum, mit der Musik Geld zu verdienen oder sie zu unserem Hauptberuf zu machen. Unser Antrieb ist, die Musik zu machen, die wir mögen, in Zukunft viele gute Konzerte zu spielen und eine schöne Zeit zusammen zu haben. Und es ist natürlich super motivierend, positives Feedback von den Leuten zu bekommen, die unsere Musik gut finden. Deswegen möchten wir hier den Leuten danken, die uns bisher entdeckt und supported haben. Das gilt natürlich auch für Zephyr`s Odem.



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