Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (11/24)

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Als 1989 die „Crash Trash“ Single der DDR – Heavy Metal Rüpel um Biest auf meinen Plattenteller geflogen kam hat es mich doch glatt aus den Socken geschossen. Ich wurde quasi in das Metal Paralelluniversum katapultiert und finde bis heute den Ausgang nicht, weil immer wieder neue Türen entdeckt werden und jene sirenenhaften Klänge mich um den Verstand bringen.

Daraus resultierte die bis heute anhaltende Sammelgier nach frischen Vinyl, CD und Demokassetten. Seit 1998 habe ich mein eigenes Fanzine Into The Warzone auf den Weg gebracht und zuvor umfangreich Tapetrading mit Undergroundbands betrieben.

Die Gier noch einem amtlichen Riffgewitter ist bis heute daher ungestillt und reichte über all die Jahrzehnte in alle tradiotionellen und extremen Klänge des Metal-Sektors, Hardrock sowie Hardcore und Punk. Still Alive!


Seine aktuellen Lieblingsalben


PLATZ 1

HEATHEN – Empire of the blind (2020)

Leute, gebt „Empire of the blind“ ein klein wenig Anlaufzeit und Ihr erhaltet ein Album, welches Euch nicht nur den Rest des Jahres, sondern auch darüber hinaus viel Freude bereiten wird. Die Altvorderen wissen einfach, wo Bartel den Most herholt.

PLATZ 2

BENEDICTION – Scriptures (2020)

Nach 12 langen Jahren stellt die Metalwelt entzückt fest, wie sehr man doch Benediction vermisst und gebraucht hat. Die alten Säcke aus Birmingham klangen nie besser und sind nunmehr dazu bereit, den verwaisten britischen Death Metal Thron an sich zu reißen, nachdem Bolt Thrower leider Geschichte sind. „Scriptures“ ist ein unbedingtes Muss für jeden Fan brutaler Musik, der sich nicht auf 385 Breaks oder 27 Breakdowns in einem Song konzentrieren, sondern knapp 50 Minuten den Propeller anwerfen möchte.

PLATZ 3

ONSLAUGHT – Generation antichrist (2020)

Onslaught haben mit „Generation antichrist“ nichts anderes als DAS Thrash Album des Jahres veröffentlicht, welches nicht mehr zu toppen sein wird. Egal was oder wer da noch kommen möge. Es ist schwer, für dieses Meisterwerk weitere Superlative zu finden und ich hoffe, dass ich mir nach dieser unsäglichen Corona Pandemie Scheiße irgendwann dieses Prachtwerk live geben kann, um völlig die Kontrolle zu verlieren.

PLATZ 4

CIRITH UNGOL – Forever black (2020)

Es ist schön zu hören, dass die Legende ihre Schrägheit beibehalten hat, Frontmann Tim Baker immer noch so herrlich verschroben klingt und somit der Mucke exakt die Einzigartigkeit verleiht, die Cirith Ungol in ihrem nunmehr 49.Jahr seit der Bandgründung so einzigartig gemacht hat. Die Fans jedenfalls liebten es und werden von daher auch das neue Album über den grünen Klee loben.

PLATZ 5

SHOK PARIS – Full Metal Jacket (2020)

Die Ohio Maniacs ziehen ihren Schuh ohne Kompromisse durch und ich freu mich wahnsinnig das bei dem kleinen Griechenlabel No Remorse nun diesen grandiose vierte Album erschienen ist. Dabei hegt sich in mir die Hoffnung das die frühen Werke dann nun doch nochmal mit Shok Paris Re-Releases bedacht werden, um sie moderateren Preisen zu erwerben.


Seine Alltime-Faves


PLATZ 1

LOUD PIPES -The Downhill Blues (1998)

Dieses schwedische Metal/Punk Geschoss begeisterte mich sofort, mit ihren süffig, crustigen Metal Punk und war für mich in diesem Bereich ein absolutes Highlight. Kein Wunder waren hier doch Mitstreiter von Entombed, Merciless und Unleashed beim freudigen lärmen zu erwischen. Die Songs des einzigen Albums „Downhill Blues“ sind für mich bis heute ein absolutes Highlight in jenem Genre. Das komplette Album hat soviel Dampf unter der Haube, das hier eine Adrenalinüberdosis nicht lang auf sich warten lässt.

PLATZ 2

BATHSHEBA - SERVUS

Was für ein sensationelles Debutalbum hatten diese Belgier 2017 mit „Servus“ veröffentlicht. Leider wird es ihr bisweilen einiges Werk bleiben, da mittlerweile wieder aufgelöst. Was vorerst bleibt ist ein einzigartiges Sludge Doom Kleinod, welches frisch und unverbraucht die diabloischen Hymnen mal schleppend, mal mit etwas Blast gewürzt zum Besten gibt. Der irrsinnige, einzigartige Sprech, Keif und Klagegesang von der ehem. SERPENTCULT Frontfrau macht dieses Album zu etwas Besonderen.

PLATZ 3

THE HAUNTED - MADE ME DO IT

Mit ihrem Debut konnte dieser Schwedenhappen, mit AT THE GATES und WITCHERY Musikern mich noch nicht völlig aus den Socken ballern. Was jedoch mit dem Zweitwerk „Made Me Do It“ unbedingt gelang, ein absolutes Meisterwerk von den Björler Brüdern. Das Überalbum zur damaligen Jahrtausendwende für mich. Moderner Thrash Metal der einfach die Balance aus Melodie, Agression und Härte wunderbar vereinte. Absolut stimmig und mit hartnäckigen Ohrkäfern garniert. Grandios!

PLATZ 4

KRABATHOR - Cool Mortification (1993)

Es war bereits das zweite Album der Tschechen, jedoch erschien es vor dem abgefeierten und erfolgreichen „Lies“ Werk. Für mich ist „Cool Mortification“ eines der genialsten Death Metal Alben die je auf den Deathbanger losgelassen wurden.

PLATZ 5

AT THE GATES - AT WAR WITH REALITY

Diese Göteborger sind eine wahre Institution. Diese Schweden liefern ungebrochen immer wieder eine haushohe Überlegenheit ab. Es stimmt mich außerordentlich froh dass die Truppe bereits seit 2 Alben wieder zurück ist. Ihr Death Metal war immer besonders und anders, die Avantgarde im Death Metal - AT THE GATES. Wo andere Bands anfingen sich im melodischen Death Metal zu versuchen, hatten die Jungs um Tompa Lindberg bereits das Nächste Meisterwerk aus der Schmiede gehoben. Denn ihr Death Metal war sicherlich melodisch, aber eben anders als alles andere in diesem Bereich. Dagegen ist so Vieles einfach belanglos! Niemand verbindet einen schier unbiegsamen Wahnsinn, melancholische Tragik und Melodie besser als AT THE GATES. Mit diesem Album „At War With Reality“ haben sie sich komplett selbst übertroffen, denn es ist anders als ihre bisherigen Alben und deswegen auch so erfrischend ungewöhnlich.


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