Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (10/24)

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TAG 4-AUF SEE


Jaja, wir Frühaufsteher. Da unsere Kabine ja fensterlos war, verlor ich so ein wenig das Zeitgefühl, doch mein innerer Wecker meinte kurz vor Fünf das es Zeit wäre, sich den ersten Kaffee einzuverleiben und da meine Frau bei diesem Wort sofort hellhörig wird, machten wir uns zu so früher Stunde auf, um durch das Schiff zu stromern.

Die in der Playmakers Sports Bar angesetzte Karaoke war bereits vorbei und irgendwie hatte ich auf dem Schirm, dass jetzt ja noch die letzte Band des Vortages spielen müsste. Also ab in den Ice Rink und was ich da erlebte…heilige Scheiße.

Nuclear aus Chile standen auf dem Speiseplan, die ich vorher lediglich vom Hörensagen kannte. Warum nur, denn die Truppe ballerte in bester Legion of the damned Manier alles weg, was auch sich auch nur um Zentimeter der Bühne annäherte. Ein gigantisch fetter Sound, eine Thrash Keule vom Allerfeinsten und ein Olaf, der morgens um halb sechs komplett eskalierte.

Sahen die tatsächlich noch zahlreich anwesenden Fans ebenso, die die Chilenen nach allen Regeln der Kunst abfeierten und diesen Gig zu unchristlicher Zeit zu einem wahren Triumphzug werden ließen. Schade nur, dass das an Bord befindliche Bandmerch nicht unbedingt ansprechend war…achja…Merch. Aber da kommen wir gleich zu, denn erstmal stand mein Frühstück in Form des ersten Fosters des Tages auf dem Plan.

Ging gut ins Gebälk und sollte den Schock lindern, der nun auf mich wartete. Zuallererst hatte ich mit Metallian Redakteurin Judith noch einen Termin, da die Gutste ein Interviewtermin mit Keep of Kalessin ausgemacht hatte und noch nichts vom neuen Album kannte. Ergo um 8 Uhr morgens auf Deck 11 (Überraschung!) erstmal die neue Scheiblette der Norweger durchgesaugt, ein wenig fragentechnisch auf die Sprünge geholfen, um danach mal den um 7 eröffneten Merchstore zu begutachten, was allerdings in blankes Erstaunen mündete.

André hatte uns schon ein wenig vorgewarnt, doch dass sich Leute am Vortag um 7 Uhr abends bereits vor dem Eingang platzierten, dort übernachteten, um am nächsten Morgen als erste die bedruckten Utensilien abzuchecken, fand ich ziemlich extrem und schüttelte nur verwundert über die knapp 100 Meter lange Menschenschlange den Kopf. Das offizielle Festival Merch gab es auch an anderen Ständen und mein limitiertes Atrocity Leibchen bekam ich dann auch noch später. Also…alles im Lack.

Danach gab es zur Abwechslung mal feste Nahrung und die Erkenntnis, dass die Amis doch den besten Bacon der Welt zubereiten können. Jesses, war der lecker und demensprechend gestärkt verzog sich meine Holde noch ins Gym, während ich erneut herumstromerte und krampfhaft versuchte, mein debiles Grinsen irgendwie zu unterdrücken, welches ich nun seit knapp 24 Stunden (inklusive Schlafphase) mit mir herumschleppte.

Leicht angeschickert beschloss ich gegen halb 10 mich meiner Kleidung zu entledigen und zumindest die erste Band aus dem Whirlpool heraus zu verfolgen. Vortreffliche Entscheidung, denn zum einen traf ich besagten Keith aus Nashville wieder, der es tatsächlich geschafft hatte, seine gesamten Alkoholvorräte an Bord zu schmuggeln, was im Umkehrschluss bedeutete, dass ich gegen 10 dann das erste Mal durch die Zufuhr diverser Jägermeister etwas blau anlief, und zum anderen, dass Freedom Call als erste Band auf der grandiosen Pool Stage zum Auftakt intonierten.

Überhaupt empfand ich es als logistische Meisterleistung, diese wirklich schicke Bühne in solch einer kurzen Zeit dort platziert zu sehen und spreche hiermit feierlich allen Bühnenarbeitern und der Security mein Lob, meine Anerkennung und meinen Dank aus. Überhaupt die Security…freundlich, hilfsbereit und für jeden Blödsinn zu haben. Großartig. Aber zurück zur Musik.

Ich bin großer Fan von Chris Bay. Als Mensch, als Musiker und vor allem als fulminante Rampensau, denn trotz der Tatsache, dass man es als erste Band des Tages nicht unbedingt leicht hat, lechzte das Publikum nach Mucke auf der Poolstage, was ein hervorragender Nährboden für eine herrlich partylastige Show war, die man vom international besetzten Quartett geboten bekam. Was ich im Vorfeld nicht wusste war, dass Nitrogods Kesselflicker Klaus Sperling mit von der Part war, was sich später in Bimini (sprich den Bahamas) noch humoristisch auszahlen sollte.

Die Fans fraßen den Jungs aus der Hand, alle waren am feiern und ich entschloss mich, bis zum Beginn der God Dethroned Show mal eine Runde aufs Ohr zu hauen, denn die Sonne, der Alkohol und das frühe Aufstehen forderten zu dieser mittaglichen Zeit seinen ersten Tribut.

Im Gegensatz zu mir war der Kollege aus Norwegen, nennen wir ihn Wikinger, komplett anders und vor allem schmerzfreier drauf. Der mit einer Kuhglocke bewaffnete und die ganze Zeit Helm tragende Blondschopf, der seit unserem Boarding mit der Theke im Casino verwachsen zu sein schien, trat erstmals unter dem Jubel der Anwesenden auf Deck in Erscheinung und beehrte alle mit seiner Anwesenheit. Ich hätte zwei Dinge gerne gewusst: a) hat der Typ eigentlich jemals an Bord gepennt und b) welche Tiere haben sich die Woche unter seinem Helm angesammelt. Was für ein Vogel…

Nach meinem sehr erquickenden Nickerchen schaute ich mir den belgischen Gitarrenbauer Henri Sattler nebst seiner Kohorte an und fand, dass der ausgeklügelte Death Metal irgendwie nicht so ganz zu dieser Tageszeit passen würde. Doch auch hier überraschten mich God Dethroned zwei Tage später mit einer anderen Setlist, auf die ich dann etwas genauer eingehen werde.

Erstes richtiges Oberhighlight waren nun Vicious Rumors, die mit einem tollen Oldschool Set meine Begeisterung entfachten und bei denen Neu-Frontmann Ronny Munroe gesanglich so unglaublich nah an meinem Idol Carl Albert war, dass ich beim Schließen meiner Augen dachte, ich bin irgendwo im Jahr 1990. Das Pooldeck tobte und die Band riss so dermaßen ab, dass ich mich auf den zweiten Gig im Royal Theater noch mehr freute, denn so eine Band kann man getrost zwei oder mehrmals gucken, ohne dass es langweilig wird.

Direkt im Anschluss gab es das erste Stelldichein mit Atrocity im Theater, welches leider nicht entsprechend gefüllt war, um dieser großartigen und vor allem widererstarkten Band ausreichend und gebührend zu huldigen. Leute, Ihr habt was verpasst, denn obwohl das Hauptaugenmerk auf dem neuen Album „Okkult III“ lag, kam die restliche Discographie nicht komplett unter die Räder, was man bei gerade einmal 45 Minuten Spielzeit erst einmal schaffen muss. Ich jedenfalls kann mich nicht daran erinnern, wann ich letztmals „Fatal step“ vom überragenden 91er Album „Hallucinations“ oder „Necropolis“ von er „Todessehnsucht“ (und NICHT Longing for death) gehört zu haben. Und wenn man mit einem meiner Lieblingssongs der Jungs, „Reich of phenomena“ von „Atlantis“ den Set beschließt, hat man sich bei Papa gleich mal ein Bienchen im Klassenheft verdient. Das war richtig mächtig und vor allem supergeil!!!

Nun war mal wieder ein wenig musikalische Verschnaufpause angesetzt, in der wir uns die Zeit mit einer Partie Minigolf und etwas Basketball vertrieben, denn was gibt es Schöneres, als irgendwo auf dem Meer mit dicken braunen Bällen einen kleinen Korb zu treffen? Und da wir das an Land schon nicht können, konnte man froh sein, dass niemand dazu gezwungen war, die verworfenen Lederkugeln aus dem Ozean zu fischen.

Natürlich traf man an Bord auch eine Menge Musiker, denn im Vergleich zu vielen anderen großen Festivals gab es hier wenig Rückzugsmöglichkeiten für die metallischen Heroen, womit natürlich eine Menge Fotos für das Erinnerungs-Album einher gingen. Ich traf besagten Henri Sattler irgendwo zwischen Mall und Casino und plauderte ein wenig mit dem sympathischen Riesen, der unserem ehemaligen Kollegen Markus Bünnemeyer auch schon ein paar Gitarren zusammengeschraubt hat.

Unfassbar netter Typ, der Henry, was man von Peter Tägtgren nicht unbedingt sagen konnte, denn ich beobachtete, dass viele Leute, die sich mit dem Hypocrisy Mastermind ablichten lassen wollten, eine Abfuhr bekamen. Dazu hörte ich von André, dass sich Nightwish zu dieser Cruise nur haben überreden lassen, wenn sie einen abgetrennten Bereich zur Verfügung bekommen würden, in dem sie vor Fans geschützt sind. Nur gut, dass man solche Truppe weder musikalisch noch menschlich braucht.

 

Dann doch lieber ein wenig Rotting Christ im Ice Rink, wobei ich auch hier auf den zweiten Gig verweise und Uli Jon Roth auf dem Pooldeck, der, obwohl beim Soundcheck noch etwas angefressen wegen dem vorhandenen Equipment, einen herrlich oldschooligen Set spielte, der auch vom im Whirlpool ansässigen Moshpit gebührend abgefeiert wurde. Doch lange konnten wir nicht beim Scorpions-Gründungsmitglied verweilen, denn erneut in meinen hoch geschätzten Ice Rink sollten unsere Freunde von Bodyfarm zum Tanz intonieren, was sie dann auch fulminant erledigten.

Mit dem neuen, bald erscheinenden Album „Ultimate abomination“, welches mit 5 Songs vertreten war, hat man famoses neues Material am Start, vernachlässigte aber auch nicht solch großartige Scheiben wie „Dreadlord“ oder meinen eigentlichen Lieblingssong „The dark age“, der als Rausschmeißer fungierte. Der Sound war fett wie erwähnter Frühstücks-Speck und die Band in sichtbarer Spiellaune. Allerdings muss ich auch hier auf das zweite Set 2 Tage später verweisen, wo Bodyfarm noch einen mehr rausholten und mich komplett begeisterten, was sie hier allerdings auch schon taten.

Bevor wir den Rest des Abends den Bands auf dem Pooldeck lauschen wollten, gab es noch einen Abstecher ins Royale Theater, um den Satansbraten von Belphegor bei der Arbeit zuzuschauen. Gleich beim Betreten wurde klar, dass dieses Venue einfach zu groß für Helmuth und seine Kollegen war und ist und dementsprechend scheinbar aufgrund mangelnder Zuschauerresonanz der Gig der Österreicher unter dem Prädikat „lustlos“ stand. Natürlich gab es wieder viel Zinnober und eine nette Bühnenshow, doch das reichte nicht aus, um Begeisterungsstürme zu entfachen.

Ich habe Belphegor schon viele Male gesehen, mal gut, mal unterirdisch und heute war das irgendetwas dazwischen, was ich persönlich ziemlich schade fand, denn das Trio kann, wenn es denn will. Naja, zumindest hatten wir jetzt ein wenig Zeit, uns mit einigen Jacky Colas auf den nun folgenden Gig von Destruction vorzubereiten, der den Abend einleiten sollte.

Vor dem Pooldeck herrschte noch nicht das Gedränge, was ich mir bei Schmier und Co. eigentlich vorgestellt hatte und dennoch hatte ich tierisch Bock auf die teutonischen Urgesteine aus Weil am Rhein, die dann (selbstverständlich) mit „Curse the gods“ fulminant einstiegen. Es ist vor allem immer wieder eine Freude zu sehen, wie Randy Black mit seinen Drum-Skills den ollen Kamellen neues Leben einhaucht und diese so frisch und neu klingen lässt, als wären sie gerade erst veröffentlicht worden.

Überhaupt war die Setlist gespickt mit Klassikern, was das immer zahlreicher werdende Publikum mit Begeisterung zur Kenntnis nahm, und die ersten Crowdsurfer versuchten, nicht über die Reling geworfen zu werden. Man merkte der Band die Spielfreude und den Bock an, sich vor dem Landausflug am morgigen Tage noch einmal so richtig auszupowern. Schmier war am grinsen und die Songs wurden mit Schmackes über Deck 11 gebraten.

Meine langsam wiederkehrende Stimme erlaubte mir dann auch bei Klassikern wie „Eternal ban“, „Life without sense“ oder „Mad butcher“ die unnachahmlichem „Quieeeks“ des schwarzhaarigen Frontmanns nachzuahmen, so dass mich irgendwann ein paar Leute in Beschlag nahmen, die mit mir lauthals (und grandios schief) mitsangen. Das war ein grandioser Gig von Destruction, der von der ersten bis letzten Minuten unfassbaren Spaß und Appetit auf den zweiten Set machte.

Erholungsphase gleich Null, denn im Theater warteten bereits Dark Tranquillity, die ich mir zwar kurz anschaute, hier aber ebenfalls auf das zweite Set verweise, denn ich hatte richtig Bock auf Wormed, die in der Hobbit, äääh, Star Lounge ihre Mix aus Brutal und Tech Death zum Besten gaben. Der Sound war allerdings so brachial, dass man bereits während des Gigs einen Tinnitus im Innenohr sein Eigen nennen konnte. Dennoch eine fette Vorstellung der Madrilenen, die ich gerne nochmal sehen würde…obwohl…da war ja noch ein zweiter Gig…

Eigentlich bin ich kein allzu großer Dragonforce Fan, doch gerade die Performance der Herren Totman/Li sind immer wieder spaßig anzusehen, vor allem dann, wenn die beiden nebenbei Milliarden Riffs, Leads und Soli in jeweils einem Song unterbringen. Ich wunderte mich nur ein wenig über den Frontmann, der so gar nicht nach Marc Hudson aussah und sich später als Alessio Garavello, dem ehemaligen Powerquest Fronter, herausstellte. Dennoch wollte ich zwischendurch schnell mal in den Ice Rink, da dort Keep of Kalessin leider zeitgleich auf der Bühne standen…

…und ich wurde nicht enttäuscht, denn trotz des nagelneuen, bald erscheinenden Albums konzentrierten sich die Norweger, deren Interview morgen um 11 (zu welchem ich ja die liebe Judith ein wenig gecoacht hatte, you remember) alkoholbedingt abgesagt werden musste, auf altes Material und begeisterten mich komplett. Dennoch blieb es bei einer Stippvisite, da ich mich auf die Vorstellung von „Katharsis“ am nächsten Tag freute.

Also zurück zu Dragonforce und ich kam genau richtig, um freiwillig von Bord zu springen, denn „My heart will go on“ geht NIEMALS NICHT, in keinster Art und Weise und in welcher gearteten Version auch immer! Ok, die Leute rasteten aus und als Herman Li und Bassistin Alicia mit Schwimmflügeln und Taucherbrille bewaffnet bei Rausschmeißer und Guitar Hero Boss-Level-Song „Through the fire and the flames“ in Richtung Whirpool unterwegs waren, um dort den restlichen Song zu spielen, rastete der Mob komplett aus (siehe Video). Ich bleibe dabei, dass Dragonforce nicht unbedingt my Cup of tea sind, doch dieser Gig war echt geil und wird im Gedächtnis bleiben.

Korpiklaani wollte ich mir erst auf dem Pooldeck zwei Tage später ansehen, weswegen ich zu den Schweden von Isole tigerte, die, obwohl noch gar nicht veröffentlicht, mit „Anesidora“ einen meiner Anwärter auf das Album des Jahres in der Pipeline haben. Und genauso spielten die Mannen, die auch als Ereb Altor unterwegs sind (und nächstes Jahr gerne wieder hier spielen dürfen) und begeisterte mit ihrer harten Melancholie komplett. Ein irrer Gig, der alleine vom Sound her zum Träumen einlud. Ich hatte mich später noch ein wenig mit Mastermind Daniel Bryntse unterhalten, der einfach nur freudestrahlend von seinen Erlebnissen berichtete und sich über jeden Fan freute, der ihn erkannte. Was für eine sympathische Truppe mit überragender Musik!

Ich bin ja bekanntermaßen nicht so der Amorpis Fan, habe die Band auch unzählige Male schon gesehen und zog es von daher vor, kurz bei Meleshesh vorbeizuschauen, die allerdings so derbe Technik Probleme hatten, dass Ashmedi irgendwann mitten im Set abbrach, die Bühne verließ und nie wieder gesehen wurde.  Somit blieb nur die Hoffnung, dass beim zweiten Set alles funktionieren würde.

Also doch aufs Pooldeck, etwas chillen, mit dem bereits wieder frisch aussehenden Herman Li etwas schwatzen (unfassbar netter Kollege) und Amorphis lauschen. Leider bestätigte sich alles, was ich an Amorphis einfach nicht mag. Die Songs, selbst Kracher der Marke „Black winter day“ oder das eigentlich überragenden „House of sleep“ werden Business-as-usual-like runtergerotzt, ohne jegliche Emotion, damit man sich danach ganz schnell wieder in die für Publikum unzugängliche Höhle zurückziehen kann. Nein, das war nichts und auch Set 2, dass will ich hier mal vorwegnehmen, war ebenso langweilig.

Also nochmal einen kleinen Abendsnack verhaftet und etwas durchs Schiff gelaufen, um noch ein wenig Atmosphäre mitzunehmen. Dumm nur, dass just zu jenem Zeitpunkt Nightwish anfingen loszuträllern, was einfach nur in den Ohren wehtat und in meinen Augen (und vor allem Ohren) unter die Genfer Konvention fallen müsste. Von daher sollten doch wohl Hypocrisy es schaffen, meine vollkommen zugeschleimten Ohren freizupusten, oder?

Auch wenn unser Clemens es nicht hören will, aber die Vorstellung des Herrn Tägtgren und seinen Mannen wirkte immens lustlos und das obwohl man mit einer Setlist aufwarten konnte, die jedem Fan ein Grinsen ins Gesicht zauberte. 12 Songs von 12 verschiedenen Alben…Respekt!

Ja, der Sound war geil, die besagte Setlist ebenso (muss ich neidlos zugeben), aber die Performance riss mich einfach nicht vom Hocker und viele der Anwesenden wussten diesen Gig auch nicht so recht einzuordnen. Richtig nice fand ich aber das Medley aus „Pleasure of molestation“, „Osculum obscenum“ und „Penetralia“, das war mächtig geil. Wie gesagt: Setlist Champions League! Performance: Kreisklasse B

Nun war die Luft raus und obwohl ich noch vorhatte mir Warbringer anzuschauen, fiel ich tot in die Koje, natürlich nicht ohne einmal mehr mit einem fetten Grinsen auf dem Gesicht in Morpheus Arme zu sinken. Meine Uhr hatte bis zu diesem Zeitpunkt 23.178 Schritte gezählt…und das, obwohl ich sie morgens gar nicht dabei hatte.


OLAF

Bandbilder: André Schnittker




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