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70.000 TONS OF METAL - Der ultimative Bericht

Ship happens und kräftig einschiffen - Mit 60 Bands durch die Karibik




DIE PLANUNG – DIE ANREISE


Natürlich ist die 70.000 Tons of Metal Dekadenz pur. Natürlich verdient jedes Underground Metal Fest mehr Beachtung und natürlich ist alles ein Mü teurer als anderswo. Doch wie bitte ist es zu erklären, dass Jahr für Jahr die Metalheads aus aller Welt zu diesem Event pilgern? Dem wollten wir auf den Grund gehen und fanden die Antwort ziemlich schnell heraus. Doch dazu komme ich am Ende meines Berichts, der mir einiges abverlangte. Zuerst einmal…wie sind wir denn überhaupt auf die Idee gekommen, diese „Tortur“ auf uns zu nehmen?

In unserem letztjährigen Sommerurlaub auf Rhodos entstand aus einer Ouzo-Laune heraus der Gedanke, einfach mal „einzuschiffen“, um zu sehen, ob all die Berichte über die Ur-Mutter aller Metal Kreuzfahrten tatsächlich so der Wahrheit entsprechen, obwohl uns da schon bewusst war, wie teuer das werden würde. Aber mal ehrlich…wofür geht man denn das ganze Jahr arbeiten? Eben!

Die Flüge und ein Appartement in Miami Beach für die ersten Tage über Airbnb waren schnell gebucht und auch die Tickets, die mit einem Presserabatt versehen waren, fanden schnell den Weg in den Warenkorb und somit war die erste Marge an Kohle verbraucht, ohne dass wir überhaupt einen Fuß auf amerikanischen Boden gesetzt hatten. Jetzt hieß es also noch warten, doch die Vorfreude, die Spannung und Neugier ließ die verbleibende Zeit bis zum Abflug fast wie im Flug vergehen.

Die Nacht vom 28. Auf den 29. Januar war dann aber doch ein wenig unruhig, da die innere Vorfreude so langsam der äußeren wich und somit natürlich die Aufgeregtheit Überhand gewann. Als ich mich dann gegen 3 Uhr morgens aus dem Bett schwang, staunte ich erstmal nicht schlecht, denn unsere Wohnung war geflutet von Teenagern, die sich als die Freunde meines Sohnes entpuppten, der es etwas zu sehr hat krachen lassen, vor sein Bett gekotzt hatte und sich die anderen um ihn kümmerten. Schön zu sehen, dass es heutzutage in dem Alter noch echte Freundschaften gibt. Trotzdem war es schon komisch, um halb Vier Samstagfrüh nur mit einem Handtuch um die Hüfte ins Wohnzimmer zu schießen, um dann festzustellen, dass da alles 20jährige sitzen und sich halbtot lachten.

Kumpel Chris von Fatal Embrace holte uns dann ab, brachte uns zum BER (ja, der ist mittlerweile fertig) und wir flogen nach Frankfurt, um von dort direkt Richtung Miami aufzubrechen. In der direkt am Gate gelegenen Raucherlounge freundeten wir uns gleich mit den Kollegen Andre und Benni von Whiskey Soda an, mit denen wir im weiteren Verlauf noch eine ganze Menge lustiger Dinge erleben sollten.

Nach gefühlt 15 Zigaretten hintereinander hob dann unsere 747-800 in Richtung Florida ab, doch die erwartete Party mit ebenfalls zur Cruise Reisenden blieb aufgrund mangelnder zur Cruise Reisender aus, worauf ich die 10 Stunden mit einem Netflix Dauermarathon zu überbrücken versuchte. Wenigstens war das Bier umsonst…

Ortszeit 14:10 (6 Stunden zurück) landeten wir dann bei recht unangenehmen 27 Grad in der größten Stadt Floridas, musste nervende zwei Stunden bei der Einreise anstehen und konnten dann endlich mit einem Uber in Richtung Appartement aufbrechen. Taxis sind im Übrigen in den USA mittlerweile so selten, wie ein Veganer in einer Fleischerei. Natürlich fanden wir unsere Behausung für die nächsten 2 Nächte nicht auf Anhieb und hatten dadurch schon eine kleine Möglichkeit, uns ein Bild von Miami Beach zu machen, einer eigenen Stadt mit eigenen Regeln, Gesetzen und vor allem Preisen. Doch dazu später mehr. Koffer ausgepackt, frische und vor allem kurzärmelige Klamotten an und los ging unsere Erkundungstour. Merke: Das ist alles noch bevor der eigentlich erste Tag für uns begann.





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